Der Turnarounder ist ein Kleidungsstück mit vielen Talenten. Sein Ursprung wurzelt in der Idee, individuelle, angenehm tragbare, hochwertige und attraktive Alternativen zu Krankenhaus- oder Pflegehemden zu entwickeln. Das Schweizer Label finally. um die Designerin Bitten Stetter entwirft Produkte für Menschen in fragilen Lebensphasen. Fragil ist es, wenn das Bett für einen kurzen oder langen Zeitraum zum Lebenszentrum wird, denn daraus ergeben sich besondere Anforderungen.
Wunderbar wandelbar
Das Betthemd hat eine praktische Ärmeltasche und kann offen sowie geschlossen getragen werden, locker als Freischwinger oder dank eingenähter Bänder enger am Körper. Die Bindetechnik erlaubt es, dass die Rückenpartie kontrolliert und selbstständig verschlossen werden kann. Das schafft Tragekomfort beim Gehen, Stehen und im Liegen. Der Turnarounder lässt sich beidseitig nutzen. Ist die Knopfleiste hinten und bleibt die Vorderseite lose geöffnet, verwandelt er sich in einen Morgenmantel. Design und Funktion sind wirklich universal: Der Turnarounder kleidet Männer wie Frauen in vielen Lebenslagen und altersunabhängig bequem und stilvoll. Egal ob zum gemütlichen Sonntagsfrühstück daheim, auf dem Weg in den Kreißsaal oder im Hospiz.
Der Turnarounder ist als Reisebegleiter konzipiert und für Ortswechsel gedacht und kann in einen Bezug eingewickelt mitgenommen werden. Das Hemd kann so verpackt als Nackenstütze, Gelenkstütze oder Kissen verwendet werden und lässt sich zudem platzsparend verstauen.
Unisex, erhältlich in den Größen S, M, L
Material je nach Modell 100% Baumwolle oder 100% Viskose
Designed in der Schweiz, genäht in Portugal
Preis: 199 CHF
Das Designlabel finally.
finally. wurde 2011 von der Designerin Bitten Stetter gegründet. Sie ist Professorin für Trends & Identity an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und forscht zu Design, Lebensstilen und Wandel. Mit dem in der Schweiz beheimateten Label widmen sich Stetter und ihr Team der lebensnahen Produktwelt der Pflegehilfsmittel. Generationen-, alters und geschlechterübergreifen. Mehr Informationen zu ihrer Arbeit und ihrer ganz persönlichen Motivation in unserem Magazinartikel „Lifestyle bis ans Lebensende“.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
ENDLICH gibt es Nachthemden in denen man sich im Spital wohlfühlt.
Finden wir auch großartig. Und es ist ein echter Allrounder: passt auch super für den ersten Kaffee des Tages – schnell reingeschlüpft und wohlgefühlt. In dem Fall als Alternative zum „Morgenmantel“ 😉